Zwischen Ur-Gefühlen, Ist-Zuständen und Wunschvorstellungen.

Notizen an Dich & Mich


Zurück zur Übersicht

03.08.2023

#Erinnerungen

Warum zweifelst du an dir?
Welche Leere versuchst du mit Aufgaben zu füllen?
Brauchst du Extreme, um den Unterschied zu spüren? 
Wem möchtest du etwas beweisen?
Welche „Fehler“ versuchst du wieder gut zu machen?
Wofür bestrafst du dich?

Du kannst mir keine Antworten geben, weil du dir die Fragen gar nicht stellst – du funktionierst einfach, getrieben von der Angst.
Doch diese Angst ist gar nicht bewusst spürbar, lenkt aber deinen Blindflug, während du annimmst, am Steuer zu sitzen.

Und darin liegt diese teuflische Gefahr: Du fühlst dich deiner mächtig, hast vermeintlich alles im Griff, doch dein Leben längst aus den Händen gegeben. Gefangen im Hamsterrad rout(in)ierst du ungesund vor dich hin und wiegst dich in Sicherheit – deine Komfortzone, die in Wahrheit eine Gefahrenzone ist.

Und wer holt dich daraus, wenn du doch alle ablockst, die dich nur beschützen möchten? Mehr noch, du beschuldigst sie und wertest ihre Annäherung als Angriff.
So rennst du unaufhaltsam weiter und hörst weder Schreie noch spürst du den Schmerz.
Und dann kommen diese stillen Momente. Meistens abends vorm Schlafengehen, wo wir unserem Unterbewusstsein näher sind und es dieses üble Gefühl erzeugt. Dir wird spürbar klar, dass du das alles nicht mehr willst und kannst. Dass du müde bist und ausgelaugt. Dich packt das schlechte Gewissen, der Magen dreht sich und dein Herz wandert die Halsschlagader entlang Richtung Schläfe. Dein Kopf tut weh und dir wird plötzlich ganz heiß: 
ERINNERE DICH!



Zurück zur Übersicht




 
 
 
 
E-Mail
Instagram
LinkedIn